Referenzen und Berichte von Reiseteilnehmern


Iran einer der sichersten Länder der Welt…

Mit der Orientspezialistin Alexandra Bopp, verbrachte ich drei Wochen im Iran, für Touristen übrigens eines der sichersten Länder der Welt! Die Leute sind sehr offen und äusserst gastfreundlich. Sie sind am Westen interessiert und überhaupt nicht einverstanden mit der Isolationspolitik und Lustfeindlichkeit der Mullahregierung. Was wurden wir doch dauernd von Leuten zum Mittagessen eingeladen oder in Gespräche verwickelt!.....

Durch Alexandra Bopp konnten wir mit so vielen verschiedenen Menschen in Kontakt treten – mit einem bedeutenden Mullah in der Freitagsmoschee von Kerman, mit einer afghanischen Flüchtlingsfamilie bei Mashhad, mit einem wichtigen Industriemanager, der uns zu einem herrlichen Mittagessen in einem ehemaligen Schah-Palast sowie zu einem verbotenen (aber geduldeten) Konzert mit weltlicher Musik einlud, mit einem iranischen Arzt, der an Alpinismus interessiert war, …. Er berichtete, dass die westlichen Sanktionen für ihn bedeuteten, dass Medikamente und medizinische Technologien fehlten und dass iranische Wissenschaftler in westlichen Journals nichts veröffentlichen konnten. Von Hass auf den Westen spürten wir bei den Leuten aber kaum etwas. Überdies führte uns die Reise durch bizarre Wüsten- und Gebirgslandschaften, in uralte Städte, wie Kerman, Yazd, Shiraz oder Isfahan oder moderne Städte wie Teheran oder Mashhad, dem Wallfahrtsort an der nordöstlichen Grenze. Unterwegs sahen wir ausgeklügelte architektonische Prunkstücke (vor allem Moscheebauten), die zu einer Zeit entstanden, als wir Europäer noch primitive Burgfriede erbauten, in denen man im Winter erbärmlich fror. …. Die Reise war so vielseitig, dass ich hier nur einen dürftigen Abklatsch der Eindrücke vermitteln kann. Alexandra, die in Teheran studiert hat und die jedes Jahr mehrere Monate im Iran verbringt, vermittelte uns all die Zusammenhänge zwischen mittelöstlichen und zentralasiatischen Religionen und Kulturen, von denen ich im Geschichtsunterricht kaum etwas gehört habe. Und dazwischen erzählte sie persische Witze, die wir zwar nicht richtig verstanden, aber die Art und Weise, wie sie ihre Geschichten erzählte, war schon Witz genug. Es gab also auch viel zu lachen – und immer wieder ausgeklügeltes Essen. Nur der Alkoholgenuss blieb uns natürlich gemäss den Gesetzen des Landes verwehrt.

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