China: Geschichte und Gegenwart, 18. Apr. - 3. Mai 2015
(Verlängerung möglich)

Reich der Mitte oder Ende der Seidenstrasse?
Selbstsicht und Interaktion mit Orient und Okzident

Studienreise für Lehrpersonen

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Wir fahren auf der Seidenstrasse entlang der Handelsrouten quer durch China von Peking nach Xinjiang. Unterwegs besuchen wir ehemalige Reichshauptstädte, Handelsposten, die imposantesten berühmten buddhistischen Grotten und Klöster, Oasen, Wüstenstädte, Steppen und Nomaden. Wir reisen mit Bus und Zug.
Wir konfrontieren uns mit den Gegensätzen des modernen und ursprünglichen Chinas und befassen uns mit Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft, Natur und den Beziehungen Chinas zum Westen. China ist ein faszinierendes Land mit vielen Facetten und scheinbaren Widersprüchen. Es befindet sich mit seinen 1,4 Milliarden Menschen in einem beispiellosen Aufbruch ins 21. Jahrhundert   ein riesiges Land zwischen arm und reich, Landwirtschaft und städtischem Kapitalismus Dschungel, traditioneller Kultur und Moderne. Was ist Wirklichkeit und was staatliche Propaganda?
Wir werden organisierte Gespräche haben mit Künstlern, lokalen Experten, und eine Schule oder Universität besuchen. Es werden sich aber auch spontane Kontakte ergeben.
Immer wieder wird uns folgendes Thema beschäftigen: War China das Reich der Mitte oder Peripherie an der Seidenstrasse? Dabei möchte ich China einmal aus einer ganz anderen Sicht betrachten. Was war der Beitrag Chinas zur Seidenstrasse und den Kulturen, die sich ihr entlang entwickelt haben? Wer hat die brillanten Kunstwerke des Buddhismus geschaffen und woher kamen die Religionen und Gedankengebäude? Für China war die Seidenstrasse eine lebensspendende Ader. Neben Waren verbreiteten sich zwischen Orient und Okzident Technologien, Ideen, Kulturen und Religionen. Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Erfindungen, Errungenschaften und Ideen und verfolgen sie zurück zu ihrem Ursprung. Wir werden erfahren, dass China von der Seidenstrasse viel profitiert hat und ohne Seidenstrasse um einige Höchstleistungen bzw. Höhepunkte in der Geschichte ärmer gewesen wäre. D.h. aber folgedessen, dass China viel Fremdes aufgenommen hat.

p3Ein weiteres Thema, das uns begleiten wird; China und das Fremde. China ist und war immer wieder stark hin- und hergerissen zwischen der Faszination am Fremden und der Abneigung und Ablehnung dagegen. Folge war Abschottung gegen aussen. Es ist grotesk, dass China die Ausdehnung der heutigen Staatsgrenzen ihren Mandschurischen Herrschern verdankt – die Mandschuren und Mongolen im heutigen China jedoch unterdrückt und assimiliert werden. Ein ähnliches Schicksal erleiden heute die Uiguren in Xinjiang – die eigentlichen Anwohner der damaligen Seidenstrasse, die damals im Zentrum des Weltgeschehens wohnten. Heute leben sie an der Peripherie des Landes wie auch die Kasachen, die Nomaden und ursprünglichen Zubringer der Seidenstrasse. Noch spannender ist die Frage nach der Urbevölkerung des Gebietes Xinjiang.
Die ab dem 10.Jh. weitgehend uigurisch geprägten Gebiete werden heute durch interne Migration zunehmend von Han-Chinesen vereinnahmt. Wie ist es zu diesen Wechseln gekommen? Warum ist Xinjiang für China so wichtig? Wie sieht die Zukunft für die Uiguren und andere Minderheiten aus? Wir werden auf dieser Reise die Vielfalt der buddhistischen Kunst und das Alltagsleben der Oasenbauern erleben.
Wir sehen uns mit den verschiedensten Religionen und Philosophien konfrontiert: Ahnenkult, Konfuzianismus, Daoismus, Buddhismus, Islam, Manichäismus und Schamanismus.

Organisiert und begleitet wird die Reise durch M.A. Alexandra Bopp, Orientalistin und vergleichende Religionswissenschaftlerin, Expertin für Seidenstrasse und Asien.
Sie spricht 7 orientalische Sprachen und hat in der Schweiz, Teheran und in Deutschland studiert und unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten organisiert und geleitet. Sie ist Geschäftsleiterin der Firma bopptrading GmbH, die Vermittlungen zwischen Orient und der Schweiz, Uebersetzungen und Marktanalysen in Ländern des nahen Ostens anbietet. Sie vermittelt engagiert und klar die spannenden Hintergründe und aktuellen Entwicklungen und schafft Brücken der Verständigung.
Alexandra Bopp hält tägliche Vorträge über die beschriebenen Themen und Fragen.
Zusätzlich werden uns lokale Reiseleiter begleiten, die über  Alltag und Familienleben berichten und die chinesische Sichtweise darstellen können. Der Orientalistin und Kulturvermittlerin ist es ein Anliegen, die verschiedenen Kulturen und Denkweisen  den Teilnehmern zu erschliessen. Neben den täglichen Referaten und Erläuterungen werden wir die interessante und fesselnde Fahrt durch die verschiedenen Vegetationen geniessen können, photographieren, durch Altstädte schlendern und Kunsthandwerke einkaufen können.

Die Höhepunkte dieser Reise

  • Brillante Kunstwerke des Buddhismus; Magao Grotten, Longmen Grotten, (beide UNESCO Weltkulturerbe).
  • Shaolin Kloster und die berühmte chinesische Kampfkunst
  • Die Chinesische Mauer und ihr Ende, Festung Jiayuguan (UNESCO Weltkulturerbe).
  • Faszination der Gegensätze modernes und ursprüngliches China
  • Natur: Tarim-Becken, Taklamakan-Wüste, singende Sanddünen, Steppen der Nomaden, Tienshangebirge 
  • Prächtige Oasen- und Handelsstädte aus manichäischen, buddhistischen  und muslimischen Zeiten im Nordwesten Chinas

REISEPROGRAMM

1. Tag: 18.4.2015 Zürich - Pekingp4

Es wird ein Gruppenticket organisiert werden. (Man kann aber auch individuell anreisen)
Abflug am Mittag.
Es besteht die Möglichkeit einen Tag früher (am 17.4.2015 gegen Mittag) anzureisen und einen zusätzlichen Tag in Peking zu verbringen.

2. Tag: 19.4.2015  Peking

Früh mogens Ankunft in Peking 5:00
Kaum eine andere Stadt der Welt bietet mehr bedeutende historische Sehenswürdigkeiten und gleichzeitig höchst ambitionierte Modernisierungsbestrebungen als die Hauptstadt Chinas. Gleich sechs Stätten des Weltkulturerbes liegen in der Stadt oder vor ihren Toren. Darüber hinaus gibt es beeindruckende Tempel, wunderschöne Parks, glitzernde Einkaufszentren oder auch die extravaganten Olympiastätten zu bestaunen. Überall treffen starke Kontraste aufeinander: große Wohnblocks neben beschaulichen Hutong- Altstadtvierteln, Motorrad-Rikschas neben schweren Limousinen, im Park tanzende Menschen und Nachtclubs. Kaum denkbar, dass es jemanden geben könnte, der diese Stadt wieder verlässt, ohne beeindruckt zu sein! Zum umfassenden Besichtigungsprogramm gehören neben den klassischen Highlights wie dem Kaiserpalast oder dem Himmelstempel auch Besonderheiten wie der Xiangshan-Park in den Westbergen oder der Besuch des touristisch nicht allzu überlaufenen Mauerabschnittes Mutianyu oder der Pagodenwald am Silberberg- ein echter Geheimtipp. Die legendäre Peking-Ente lassen wir uns nicht entgehen. Wir übernachten in einem Hotel im Zentrum der Stadt.p5

3. Tag: 20.4.2015 Peking-Taiyuan

Vormittags Besichtigung Peking, Nachmittags Zugfahrt nach Taiyuan. Transfer zum Hotel.
Uebernachtung im 4*Hotel

4. Tag: 21.4.2015 Taiyuan-Pingyao

In Taiyuan besichtigen wir den Ahnentempel Jinci. Danach Fahrt nach Pingyao. Der buddhistische Tempel Shuanglin in der Nähe von Pingyao wurde zum Unesco Welterbe erklärt. Ebenso ist das Städtchen Pingyao Unesco Welterbe, weil der mittelalterliche Stadtkern und die imposante Stadtmauer vollständig erhalten sind. Die Einwohner verdienten sich ihren Reichtum mit Bankgeschäften. Die Kaufmannsfamilie Jin (deren Ahnentempel wir am Morgen gesehen haben) hatte hier das Sagen. Wir widmen uns heute ganz der chinesischen Kultur. Uebernachtung in einem traditionellen Haus im Stadtzentrum

5. Tag: 22.4.2015  Pinyao-Taiyuan-Zhengzhou

Besichtigung der alten Stadt Pingyao. Wir spazieren unter geschwungenen Dächern und bunt verzierten Dachstreben durch die autofreien Gassen und kaufen vielleicht chinesisches Kunsthandwerk von den heute noch sehr geschäftstüchtigen Einwohnern der Stadt. Am Nachmittag Busfahrt nach Taiyuan und Zugfahrt nach Zengzhou. Uebernachtung in Zengzhou in 4* Hotel.

6. Tag: 23.4.2015 Zhengzhou – Luoyang

Busfahrt nach Shaolin. Besichtigung des Klosters Shaolin, das für seine Kampfkunst, Tai Chi und Qigong bekannt ist. Das Kloster gilt außerdem als die Geburtsstätte des historischen Chan-Buddhismus, dem Vorläufer des Zen.  Fahrt nach Luoyang. Besuch des Tempels des Weißen Pferdes. Er gilt als erster buddhistischer Tempel Chinas und wurde im 1. Jh. n.Chr. erbaut. Die ersten buddhistischen Schriften, die aus Indien nach China kamen bzw. vom Kaiser geholt wurden, wurden hier aufbewahrt. Uebernachtung in Luoyang im 4* Hotel.

7. Tag: 24.4.2015 Luoyang  -Xi’anp6

Luoyang am Luo Fluss gelegen wurde 770 v. Chr. Hauptstadt des Zhou Reiches. Laozi soll in dieser Stadt gearbeitet und Konfuzius getroffen haben. In der Folge lösten sich Xi’an und Luoyang immer wieder mit der Funktion als Hautstadt ab. In Luoyang stand eine grosse Akademie für konfuzianische Klassiker und eine umfangreiche Bibliothek. Im Jahre 68 n.Chr. wurde hier auf chinesischem Boden das erste buddhistische Kloster gegründet und in der Folge entwickelte sich Luoyang zu einem religiösen Zentrum. Besichtigung der Longmen Grottenanlage, die ab 493 n.Chr. aus dem Fels gehauen wurde. Es wurden mehr als 30‘000 Statuen von der Nördlichen Wei Dynastie in diesen Grotten gefunden. Der Yongning Tempel bestand aus einer neun-stöckigen Pagode. Nachmittags Zugfahrt nach Xi‘an.

8. Tag: 25.4.2015 Xi‘an

Xi’an war Hauptstadt von 11 Dynastien und das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum des Reiches der Mitte und heute Regierungssitz der Provinz Shanxi. Xian ist das alte Chang-an, die Hauptstadt der Tang-Dynastie und war im 7./8. Jh. mit bereits über einer Million Einwohnern die grösste Stadt der Welt. p7
Besichtigung der Ming-zeitlichen Stadtmauer, der Großen Wildganspagode und des muslimischen Viertels, das so gross ist, dass man sich darin verlaufen könnte. Besichtigung der grossen Moschee. Das multikulturelle Flair der Stadt beweist bis heute, dass dieses Zentrum an der Seidenstrasse von vielen Händlern, die Religionen und Ideen aus weiter Ferne mitgebracht haben, entstanden ist. Die heutige Hui Minderheit z.B. sind Abkömmlinge solcher Händler.
Am Abend essen wir Teigtaschenspezialitäten Jiaozi oder besuchen fakultativ die berühmte Show der Musik und Tanzkünste der Tang Dynastie. Uebernachtung in Xian im 4* Hotel.

9. Tag: 26.4.2015 Xi’an - Lanzhou

Ausflug zur berühmten Terrakotta-Armee. Die über 2200 Jahre alte Tonfiguren-Armee beim Grab des Ersten Kaisers von China, Qin Shi Huang wurde erst 1974 ausgegraben. Seit kurzem ist diese Grabstätte durch den sensationellen Fund eines Bronzewagens mit Pferden um noch eine Kostbarkeit reicher geworden. Besichtigung des Provinzmuseums.
Nachtzug nach Lanzhou. Es gibt in China immer noch keine erste und zweite Klasse. Es gibt aber das ‚Weichschläferabteil‘ (im Gegensatz zum Hartschläferabteil) das wir in 4-er Abteilen belegen werden. Die Züge sind angenehm und sauber. Wenn man sich auf den Gängen bewegt oder das eigene Abteil offenlässt, kann man manche spannenden Geschichten miterleben.

10. Tag: 27.4.2015 Lanzhou-Jiayuguan

Frühmorgens Ankunft in Lanzhou. Wir spazieren über den Gelben Fluss auf der im Jahre 1907 von einer deutschen Firma gebauten Eisernen Brücke und besteigen einen Hügel – Park der weissen Pagode - von dem wir eine prächtige Aussicht über den Gelben Fluss haben. Besichtigung der aus der Yuan-Dynastie gegründeten Weißen Pagode. Nachmittags Besichtigung der Wasserräder, die in früheren Zeiten zahlreich entlang des Gelben Flusses standen. Lanzhou wird ‚Stadt der Wasserräder‘ genannt. Am Abend Zugfahrt nach Jiayuguan. Übernachtung im Zug in 4 Bett-Kabinen des Soft Sleeper Wagon.

11. Tag: 28.4.2015 Jiayuguanp8

Frühmorgens Ankunft in Jiayuguan. Tranfer ins Hotel und Duschpause. Besichtigung des westlichen Endes der Großen Mauer, der 1372 errichteten imposanten Festung Jiayuguan (UNESCO Weltkulturerbe), des Museums der Großen Mauer, und der aus bunt bemalten Ziegelsteinen gebauten Gräber aus der Wei- und Jin-Zeit in Xincheng. Wenn wir noch mögen, können wir die ‚Hängende Mauer‘ erklimmen. Der anstrengende Aufstieg wird durch eine wundervolle Aussicht in die Wüste und die verschneiten Berge belohnt. Uebernachtung in  Jiayuguan im 4 *Hotel.

12. Tag: 29.4.2015 Jiayuguan-Dunhuang

Busfahrt durch die Wüste Gobi nach Dunhuang. Dunhuang, der Ort, an dem die Nord- und Südrouten der Seidenstraße zusammentreffen, hat seit der antiken Zeit eine Schlüsselposition entlang dieser Handelsroute eingenommen. Besichtigung der fantastischen Sanddünenlandschaft der klingenden Sandberge am Mondsichelsee.
Uebernachtung in  Dunhuang in einem speziellen modernen 4 *Hotel in traditionellem Stil mit Blick über die Wüste.

13. Tag: 30.4.2015 Dunhuang-Urumqi-Turfan

Dunhuang ist die Hauptstadt der Provinz Gansu. Die Stadtoase Dunhuang überwachte einst die Hauptstrasse nach Zentralasien. Besichtigung der berühmten Magao-Grotten. Sie gehören zu den buddhistischen Kostbarkeiten Chinas und stellen ein einzigartiges Beispiel für die Entwicklung buddhistischer Plastik und Malerei dar. Bis heute sind noch 492 Höhlen auf 5 Schichten übereinander, mehr als 45000m2 Wandmalereien und 2450 farbigen Buddha-Statuen erhalten. Die Arbeiten zur Ausgestaltung der Höhlen zogen sich über mehrere Dynastien und einen Zeitraum von über 1000 Jahren hin. So bezeichnet man heute Dunhuang mit Recht als das Wunder am Rande der Wüste-Gobi und Kultur- und Kunstschatzkammer Chinas. Flug nach Urumqi und Weiterfahrt nach Turfan. Uebernachtung in 4* Hotel. (Wer dringende Verpflichtungen hat, kann in Urumqi die Gruppe verlassen und den Flug in die Schweiz antreten)

14. Tag: 1.5.2015 Turfan

Turfan liegt auf 15 m.ü.M. am Rande der 154 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Turfansenke. Die Stadt wird "Feuerofen" genannt und ist das Zentrum einer über 10'000 km2 grossen fruchtbaren Oase, die noch mit Hilfe des traditionellen unterirdischen Karez-Systems bewässert wird. An der Gabelung der antiken Seidenstrasse war Turfan ein Karawanenstopp, dessen Süssmelonen, Trauben und Baumwolle noch heute den Hauptanbau bilden. Hier hat sich der alte zentralasiatische Charakter noch erhalten. Die archäologischen Sehenswürdigkeiten zeugen von der grossen Vergangenheit. Im 9./10.Jh. war Turfan ein uigurisches Königreich, dessen Herrscher teils dem buddhistischen, teils dem manichäischen Glauben angehörten. Danach begann die Islamisierung der Gegend. Rundgang durch Bazar
und traditionelle Wohnquartiere. Besuch der Weintrauben-Plantagen, der schönen Emin-Moschee von 1776 mit dem 44 m hohen Minarett.
Beeindruckend ist die antike Ruinenstädte Gaochang, wo sich der berühmte Mönch Xuanzang während seiner Pilgerreise in der Tang-Zeit aufgehalten hat. Besichtigung des Tang-zeitlichen Gräberfeldes von Astana, der "Tausend-Buddha-Höhlen" von Bäziklik, die in der Umgebung der berühmten "Flammenden Berge" liegen. In der trockenen Luft dieser Gegend haben sich viele alte Malereien und antike Objekte erhalten. Die Funde aus Gaochang sind heute ein besonderer Schatz der Berliner Turfan-Sammlung. Am Abend erleben wir eine Folklore-Show. Uebernachtung im 4* Hotel in Turfan.

15. Tag: 2.5.2015 Turfan-Urumqip9

Busfahrt nach Urumqi. Die Stadt liegt am Fuß des Tianshan Gebirges, war früher eine Karawanserei und ist heute eine Industriestadt. Wichtige Sparten: Petro-, Textil- sowie Eisen- und Stahlindustrie. Der größte Windpark Chinas steht hier. Urumqi ist die Hauptstadt der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang, in der mehrheitlich Uiguren leben. Hier widmen wir uns erneut dem Problem Minderheiten. Ueber das Zusammenleben der Chinesen mit den Uiguren, Mongolen und Kasachen und die daraus entstehende Problematik wird uns Alexandra Bopp interessante Informationen geben. Stadtrundfahrt und Besuch des sehr lohnenswerten Provinzmuseums (mit mehreren interessanten Mumien und Ausgrabungsgegenständen der ganzen Provinz). Zusätzlich können wir die grosse Moschee besichtigen oder einen chinesischen Tempel auf einem Hügel. Uebernachtung im 4* Hotel

16. Tag: 3.5.2015 Urumqi – Zürich oder Verlängerung siehe unten

Das Programm kann kurzfristig geändert werden. Flexibilität ist wichtig um möglichst viele und spontane Begegnungen ermöglichen zu können. Einige Begegnungen sind im Programm eigeplant, können aber nicht garantiert werden. Wir bemühen uns aber sogar zusätzliche Begegnungen einzubauen.
An einigen Tagen ist es möglich (gemäss Absprache!) sich von der Gruppe abzusetzen und zusätzliche ‚Freizeit‘ zu beanspruchen.

Preis / Person: CHF 4,550.00/ Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 590.--
Teilnehmeranzahl: 16 Personen min./20 Personen max.
            
Eingeschlossene Leistungen

  1. Expertenbegleitung: Alexandra Bopp als Orientalistin und jeweils ein einheimischer Führer
  2. Diverse Besuche und Gespräche mit Einheimischen/ Experten/Professoren.
  3. A/C Bus für Transports und Transfers mit professionellem Fahrer
  4. 1 Inlandflug in Economy Class, 2 Zugfahrten im Nachtzug ‚Weichschläfer Klasse und 3 kürzere Zugfahrten
  5. Übernachtung in Erstklasshotels (im Doppelzimmer)
  6. Eintrittskarten/Steuer, Ausflüge, Besuche, Transfers gemäss Programm
  7. Halbpension (Frühstück/Abendessen). Mineralwasser und/oder Tee bei den Mahlzeiten und auf den langen Fahrten.
  8. Vorbereitungsveranstaltung (in CH), Literaturliste
  9. Handouts, ein Reiseführer/Buch. Weitere Bücher können über uns zu günstigen Konditionen bestellt werden.
  10. Visumseinholung

Nicht inbegriffen:

  1. Flug Zürich – Peking –Zürich (wird über ein mich unterstützendes Reisebüro gebucht)
  2. Annullierungs-, Kranken-, Unfall-, Reise-, SOS-Versicherung
  3. Visumsgebühren
  4. Trinkgelder für Reiseleiter, Busfahrer und Hotelpersonal (ca. 10Fr./Tag)
  5. persönliche Auslagen für nicht im Preis enthaltene Mahlzeiten, Getränke


Anmeldeschluss: 12.Feb. 2015. Die Plätze sind beschränkt. Es gibt bereits Anmeldungen.
Anzahlung: Fr. 1000.-- / Person, gilt als definitive Anmeldung.
Schlusszahlung gemäss Rechnung bis 12. März. 2015

Konto Acapa Tours GmbH, Unterdorfstrasse 35, CH-5107 Schinznach-Dorf
IBAN CH23 0027 8278 8183 7501 P. Vermerk Reise China 17.4.-3-5-2015 mit Bopp Sutter
(Adresse Bank: UBS AG, Postfach, 8098 Zürich, BIC: UBS W CH ZH 80A)

Annullationskosten: Bei Abmeldung aus wichtigen Gründen werden die effektiv bezahlten Kosten mit dem Teilnehmer abgerechnet.
ARVB (Allg. Reise- und Vertragsbedingungen)

Verlängerung

Wer die Reise verlängern möchte/kann, wird in den folgenden Tagen das gehörte verarbeiten, Fragen stellen und die Ruhe der Berg- und Steppenlandschaft geniessen können. Gemäss Interesse kann das Zusatzprogramm noch geändert werden.
Auf der Verlängerung werden wir in den Hochsteppen - umrahmt vom Himmelsgebirge - die kasachischen und mongolischen Nomaden besuchen, die schon vor Jahrtausenden ein wichtiger Bestandteil und Zubringer für die Seidenstrasse waren.

16. Tag: 3.5.2015 Urumqi - Bayinbuluk

Fahrt durch das imposante Himmelsgebirge mit kleinen Fahrzeugen, da es nicht erlaubt ist diese Strecke mit grossen Fahrzeugen zu befahren. Wir erreichen die Hochsteppe Bayinbuluk. Es ist eine wunderschöne Fahrt. Hier leben viele kasachische und mongolische Nomaden auf den saftig grünen Weiden, umgeben von den hohen Schneebergen. Uebernachtung in einem Gasthaus.

17. Tag: 4.5.2015 Bayinbulak-Yining

Besichtigung des Schwanensees, der berühmt ist für seine Zugvögel. Fortführung der Fahrt durch die weite Bayinbulak Steppe nach Yining. Uebernachtung im Hotel.

18. Tag: 5.5.2015 Yining - Horgos Pass – Almaty (Kasachstan)

Fahrt zur kasachischen Grenze über den Horgos Pass. Ausreise nach Kasachstan. Fahrt nach Almaty und Uebernachtung im Hotel.

19. Tag: 6.5.2015 Almaty

Almaty liegt im nördlichen Tienshan Gebirge auf  600-900 Metern Höhe. Die Berge und der Flughafen sind die Wahrzeichen Almatys. Diese Stadt ist heute eine Wirtschaftsmetropole, wurde 1854 gegründet und war zunächst Hauptstadt der Sowjetrepublik bzw. des Staates Kasachstan. Heute ist Astana die Hauptstadt Kasachstans. Auf unserer Citytour besuchen wir den Panfilov Park, die Zenkov Kathedrale, den grünen Bazar, das Central State Museum und das Museum der Nationalen Musikinstrumente. Auf dem Bazar sehen wir die verschiedensten Ethnien und ihre Produkte.

20. Tag: 7.5.2015 Almaty - Zürichp11

Organisation und Durchführung
Acapa Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf
Büro Herrliberg:

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